Etappe 01 (Zirl bei Innsbruck - St. Anton am Arlberg / Mittwoch, 19. August 2009)
Kleinere Pannen bei der Einrolletappe und viel Wasser
Als der Wecker um 06.30 Uhr rasselte, war der erste Gang zum Fenster und wir konnten die Spitzen der Stubaier Bergriesen von der Sonne beleuchtet vorfinden. Der Wettergott sollte es diese Woche gut mit uns meinen. Wir brachen gegen halb neun auf und fuhren den Ort hinab zum Inntalradweg, der uns bestens beschildert bis ins 75 km entfernte Landeck begleiten sollte. Lediglich in Höhe der Imster Schlucht wurde das Höhenprofil unsteter und ließ unseren Puls gelegentlich ansteigen. Just in diesem Moment verabschiedete sich das Signal von Björns Geschwindigkeitssensor und ein unangenehmes Quietschen an seinem Fahrrad machte sich darüber hinaus breit. Letzteres bekamen wir mit einigen Tropfen Öl an allen Gelenkstellen in den Griff und die Batterie für den Sensor wechselte der Fahrradhändler in Zams fachgerecht, ohne dass wir viel Zeit verloren hatten. Die finalen 20 km nach St. Anton am Arlberg waren zwar nicht sehr steil, allerdings bei 30 Grad auf Asphalt nicht gerade ein Zuckerschlecken. Immer wieder steuerten wir Brunnen an, um uns abzukühlen bzw. unsere Wasserflaschen zu füllen. Dafür hatten 
wir in St. Anton angekommen schnell eine Pension gefunden und gönnten uns nach dem Duschen noch zwei Stunden im Schwimmbad zum Relaxen. Und das inmitten des herrlichen Bergpanoramas. Das würden wir sofort wieder tun.
Nach dem Abendessen entdeckten wir zufällig, dass in dieser Woche St. Anton im Zeichen der Mountainbiker stand und etliche Veranstaltungen zu Fahrsicherheit, Touren, Rennen etc. angeboten wurden. Wie die Wirtin uns mitteilte ist dies der Versuch, die Gegend diesbezüglich besser zu vermarkten, wenngleich die Bauern dafür oft wenig Verständnis hätten. Wir dagegen fielen pünktlich um 22 Uhr in die Federn und freuten uns wie kleine Kinder auf die nächste Etappe.
Etappendaten:
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| Geschwindigkeit (km/h): |
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